• 01 - S.O.S.  3:21
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 02 - The Winner Takes It All  4:59
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 03 - Dancing Queen  3:51
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 04 - Knowing Me, Knowing You  4:07
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 05 - One Of Us  3:56
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 06 - Chiquitita  5:25
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 07 - Thank You For The Music  3:52
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 08 - Dance (While The Music Still Goes On)   3:31
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 09 - Money, Money, Money  3:06
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 10 - Fernando  4:25
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 11 - Honey, Honey  3:08
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 12 - Hasta Mañana  3:08
    - Munich Philharmonic Orchestra
  • 13 - Waterloo  2:58
    - Munich Philharmonic Orchestra
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Liebe Musikfreunde

 

ich freue mich, dass Sie meine neue Produktion „The MUNICH PHILHARMONIC ORCHESTRA – ABBA Classic“ hören.  Diese Musikaufnahme wurde von den Beteiligten mit viel Liebe und Enthusiasmus eingespielt. Ich habe die moderne Digitaltechnik nicht dazu genutzt, die beim Einsatz akustischer Instrumente entstehenden Geräusche zu unterdrücken, sondern um Ihnen einen Orchesterklang zu garantieren, der dem Erlebnis eines Live-Konzertes entspricht.

 

Viel Spass beim anhören.

 

Ihr, 

Patric Perquee

 

Seit 1956 wird der „Grand Prix Eurovison de la Chanson“ veranstaltet. Sieger gab es im Laufe der Jahrzehnte viele, doch nur eine Gruppe schaffte es, diesen Erfolg als Grundstein zu einer weltweiten Karriere zu nutzen. 1974 gingen Agnetha, Björn, Benny und Anna, kurz ABBA, für ihr Heimatland Schweden mit dem Titel „Waterloo“ an den Start und eroberten mit ihrem frischen fröhlichen Sound nicht nur die Herzen der Jury, sondern begeisterten Millionen rund um den Globus. Was folgte, war ein Hit Feuerwerk ohnegleichen: „Fernando“, „S.O.S.“, „Dancing Queen“, „Knowing Me, Knowing You“, das sind nur einige Titel, die „ABBA“ als Dauergast an den Hitparaden-Spitzen etablierte. Das Beeindruckende war, das alle Lieder unverwechselbare „ABBA“ Kompositionen waren, die Klangbilder der eingesetzten Instrumente aber so interessant variiert wurden, dass jedes Lied einen ganz eigenen Sound hatte.

Als „ABBA“ sich nach mehr als einem Jahrzehnt auflösten, hinterließen sie Evergreens, die nicht nur von anderen Künstlern gerne gecovert wurden, sondern deren Melodien heute als Klassiker der Popmusik gelten. Diese Lieder mit einem klassischen Orchester neu aufzunehmen, war eine künstlerische Herausforderung, der sich der Hamburger Produzent Patric Perquee 1991 in eindrucksvoller Manier stellte. Nur die besten Künstler ihres Genres waren gut genug für dieses einzigartige Projekt. Die Münchner Philharmoniker entwickelten sich unter ihrem Dirigenten Sergiu Celibidache zu einem der dynamischsten und besten Orchester der Welt.

Die Münchner Philharmoniker – am Vorabend trugen die Herrschaften Frack und spielten am Gasteig vor hunderten festlich gekleideter, erwartungsfroh gestimmter Musikfreunden unter Leitung von Sergiu Celibidache Anton Bruckners 7. Symphonie in E-Dur. Tags darauf wird im Studio die kostbare “Stradivari” – Geige zwischen Holzfällerhemd und ein unrasiertes Kinn geklemmt. Dort kommt es eben nicht auf die Optik an. “Aber um ein perfektes Hörerlebnis zu gewährleisten, kommen für mich nur die besten Musiker mit ihren Instrumenten in Frage”, sagt Patric Perquee. “Natürlich war das toll, in den Achtzigern die rasante Entwicklung der Computertechnik und ihren Einfluss auf die Musik aktiv mitzugestalten. Aber wenn Du nur noch vor dem Bildschirm sitzt, verblödest Du irgendwann”. Der Computer verlor für Patric Perquee schnell seinen Reiz. Er wollte für sich neues Terrain erschließen, seinen Horizont erweitern. So wurde er zum musikalischen Grenzgänger zwischen Pop und Klassik.

„Der Tonträger ist in der Lage, vom technischen Standpunkt aus betrachtet, das perfekte Klangerlebnis zu garantieren. Also muss der dreidimensionale Höreindruck, den mir das Orchester bei Konzerten in der Philharmonie am Gasteig vermittelt, auch beim Abspielen der Musik, egal an welchem Ort und welcher Form, rüberkommen.“

Unter der Leitung von Patric Perquee wurden gemeinsam die Mauern zwischen E und U Musik eingerissen. Gibt es objektive Kriterien, nach denen man das Gelingen dieser Gratwanderung messen kann?

Nicht das Ohr entscheidet, ob die Aufnahme gelungen ist. Es ist die Gänsehaut; dieses Gefühl, dass Dir jeder Ton ganz tief unter die Haut geht und dort Vibrationen auslöst. Das ist der Punkt, an dem Musik beginnt, erotische Ausstrahlung zu haben.”  Patric Perquee, Jahrgang 1954, seit vielen Jahren erfolgreicher Pop-Produzent, lässt nur sein Gefühl als höchsten Gradmesser für die Beurteilung seiner eigenen Arbeiten zu.

Für Außenstehende ist es nur schwer nachvollziehbar, wie in der nüchternen Atmosphäre eines Studios Emotionen entstehen können, die die Musiker zu Höchstleistungen an den Instrumenten treiben und beim Hörer jene Gefühle auslösen, die zum Erfolg einer Musikproduktion beitragen. Aber gerade darin liegt das Geheimnis der Melodien von „ABBA“, die ihren Zauber an jedem Ort und zu jeder Zeit entfalten. Die Erstveröffentlichung der „ABBA Hits“, gespielt von den Münchner Philharmonikern, läutete das Revival der schwedischen Pop Gruppe ein. Wieder erreichten die Plattenverkäufe Rekordniveau, hofften die Fans – leider umsonst – auf eine Wiedervereinigung der Gruppe.

„The Munich Philharmonic Orchestra plays ABBA, The BEE GEES, ELVIS, The ROLLING STONES Classic“ – das ist ein Markenzeichen für überragende Klangkunst – created, directed & produced von Patric Perquee.

T. A.

Hörproben entsprechen nicht der Originallänge und Originalqualität

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